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An dieser Stelle sollen einige Familien genannt sein, die mit der Familie Brossok verwandt und/oder verschwägert sind.

Das Geschlecht der Neugebauer

Die Unternehmerfamilie Neugebauer stammt ursprünglich aus Schönwalde bei Silberberg in Niederschlesien. Sie ließ sich später in Langenbielau nieder. Erste urkundliche Erwähnung fand die Familie im Jahre 1618 mit Georg Neugebauer. Die Neugebauers betrieben seit dem 18.Jhd. Webereien in Langenbielau, was wohl nicht unerheblich zur wirtschaftlichen Entwicklung Langebielaus beigetragen haben dürfte. Neben den Webereien befand sich auch noch ein großer Gutshof in ihrem Besitz.

Das Geschlecht derer von Eisenecker

Das Kaufmannsgeschlecht derer von Eisenecker leistete im 19 Jhd. einen großen Beitrag zur Entwicklung der Stadt Nikolai, poln.Mikolow.

Zurück geht die Familie von Eisenecker auf einen schwedischen Offizier und  Rittmeister namens Emil von Eysenegge aus Stockholm. Dieser diente unter dem Schwedenkönig Karl XII. und nahm am Krieg gegen Peter den Großen 1700-1721 teil. 1733 starb Rittmeister von Eysenegge an der Ruhr in Belgrad und wurde dort von seinem Diener bestattet. Seine Nachkommen ließen sich später unter anderem in Schlesien nieder.

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(Quelle: Arthur P.M. Vorreiter; https://www.vorreiterfamilie.de)

Das Geschlecht derer von Schweinichen

von Schweinichen

Die Familie ist vermutlich slawischer Abstammung und wird im Jahre 1230 mit Tader, castellanus de Swina erstmals urkundlich erwähnt. Die Stammreihe beginnt 1256 mit Gunczelin zu Schweinhaus. Stammsitz des Geschlechts war die bedeutende Burg Swinia (Schweinhausburg, heute Åšwiny) nahe Bolkenhain in Niederschlesien.

Die Angehörigen der Familie waren schon früh reich begütert. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bildeten sich zwei Linien, von denen die ältere Heinrichsche Linie, mit den Ästen Borau, Jägerndorf und Kolbnitz (bei Herrmannsdorf), die zum Teil auch im Königreich Polen ansässig wurde, bis heute besteht. Die jüngere Günzelsche Linie auf Schweinhaus, mit den Ästen Mertschütz-Wisenthal und Niedersiegersdorf, erlosch im 18. bzw. 19. Jahrhundert.

Einer der bedeutendsten Vertreter des Geschlechts war der herzoglich-liegnitzsche Hofmarschall Hans von Schweinichen (1552–1616), der mit der Beschreibung seines Dienstes am Hofe dreier schlesischer Herzöge zu den namhaftesten Sittenschilderern des 16. Jahrhunderts zählt.

Schloss Pawelwitz im Breslauer Stadtbezirk Psie Pole (Hundsfeld) kam 1892 über Marie von Schweinichen geb. von Korn aus der Breslauer Verlegerfamilie an die Familie und blieb bis zur Enteignung 1945 im Besitz von Ernst von Schweinichen (1893–1973).

 

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinichen_(Adelsgeschlecht)

Das Geschlecht der Vorreiter

Die Familie Vorreiter stammt aus dem Dramatal bei Beuthen-Tarnowitz im heutigen Schlesien. Die Ursprünge der Gutsherren-und Freibauernfamilie dürften jedoch in Deutschland liegen. Wahrscheinlich zählten sie zu den Schöfferbarfreien, worauf der freie soziale Stand der Familie zu der Zeit schließen lässt. Im Zuge der Ostbesiedlung im Mittelalter fand die Familie in Schlesien ihre neue Heimat. Spätestens um das Jahr 1685 lassen sich die Vorreiters in Kirchenbüchern nachweisen. Als Stammvater der heutigen Linie gilt der in den Lubeker Kirchenbüchern um 1797 erwähnte Gutsbesitzer und Freibauer Michael Vorreiter. Es besteht die Annahme, dass die Familie Vorreiter zu den Gründern des Ortes Lubek gehörte.

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(Quelle: Arthur P.M. Vorreiter; https://www.vorreiterfamilie.de)

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